Zuersteinmal gibt es zwei grundlegend unterschiedliche Arten von Charakteren, die spielbar sind:
1. Charaktere, die aus Köln stammen:
Dein Charakter stammt aus Köln oder ist zumindest schon eine Weile dort. Er kennt daher die wichtigsten Kinder der Nacht, die Regeln und Gesetze, die Elysien und was es sonst noch so zu wissen gibt. Ausserdem hat er schon das Recht, sich als vollwertiges Mitglied der Domäne auszugeben und natürlich das Jagdrecht.
Als Spieler eines solchen Charakters hast du die Möglichkeit Status (Köln) und Status (Bund) bei der Charaktererstellung bis zum Wert von 2 zu erwerben.
Entscheidet ihr euch, einen solchen Charakter zu spielen, bekommt ihr per PN ein kleines "Dossier" mit Hintergrundinfos zu eurem Bund.
2. Charaktere, die von ausserhalb kommen:
Dein Charakter reist erst zu Beginn des Spiels nach Köln ein. Er kennt zunächst niemanden (Es sei denn er hat eine Kontaktperson bei der Charaktererstellung gekauft) und wird es daher am Anfang ziemlich schwer haben. Zum einen wegen dem Makel des Tieres, zum anderen weil er sich erst die Bürger- und Jagdrechte und das Vertrauen seines Bundes erarbeiten muss. Bis auf die Carthianische Bewegung erkennt kein Bund in Köln Aussenstehende ohne weiteres an.
Als Ausgleich dafür, dass der Charakter es so schwer hat und wahrscheinlich aufgrund der Reise erfahrener ist, erhält der Spieler einen Bonus von 25 Erfahrungspunkten, die er nach der regulären Charaktererstellung nutzen kann.
Einige Betrachtungen dazu:
Es ist logischerweise unmöglich für Charaktere von ausserhalb, sich einige ortsspezifische Vorteile, wie z.B. den Vorteil Verbündete zu kaufen. (Hier entscheidet gesunder Menschenverstand was möglich ist und was nicht)
Ein Charakter von ausserhalb gilt zunächst als Freier, bis er (s)einen Bund überzeugen kann, ihn aufzunehmen.
Es besteht sehr wohl die Möglichkeit, dass ein fremder Charakter zunächst von einigen NSC als Fußabtreter benutzt wird, es sei denn er stellt sich sehr geschickt an. Vampire reisen nicht umsonst sehr ungern.